„Einzigartig“ und „logo: regional“ im Finale der 40. Filmtage bayerischer Schulen

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Eine Frage, die wir mit NEIN beantworten müssen: Nein, wir haben keinen Preis gewonnen. Aber das ist tatsächlich nur zweitrangig, auch wenn die Enttäuschung für den ein oder anderen doch groß war. Viel wichtiger sind aber Fragen wie: Hat
es sich gelohnt, ein ganzes verlängertes Wochenende zu opfern für dieses Filmfestival? Waren die gezeigten Filme sehenswert, spannend, inspirierend? Haben sie sogar die eigene Denkweise über Rezeption und Produktion von Filmen verändert? Den Horizont erweitert, um die eigene Messlatte ein Stück höher zu hängen? Waren die anschließenden Film-Besprechungen gewinnbringend und konstruktiv? Haben die unterschiedlichen Workshops das Fachwissen vertieft, einen neuen Zugang ermöglicht oder gar eine Leidenschaft geweckt? Gab es genügend Zeit und Raum für einen spontanen und vor allem ehrlichen Austausch über Qualität und Mängel des eigenen Films? Fühlten sich die 10 Schüler und Schülerinnen der Filmgruppe MGF und der Profilklasse Film wohl? Von den anderen rund 350 Filmemachern auf Augenhöhe akzeptiert und respektiert für ihre persönliche Art, Filme zu machen?

Auf all diese viel wichtigeren Fragen kann man nach diesem extrem intensiven Wochenende nur eine Antwort geben: JA!!

Martin Obermüller & Anna Rothhammer

"Einzigartig" im historischen Kinosaal der UFA

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Für das diesjährige 26. internationale REC-Filmfestival wurden etwa 700 Filme aus 36 Ländern eingereicht. Für das Finale in der UFA-Fabrik in Berlin wurden daraus etwa 60 Filme ausgewählt, die aus 19 verschiedenen Ländern stammen. Unter
anderem waren Filmemacher aus allen Teilen Deutschlands, aus Schweden, Großbritannien oder Hongkong vor Ort. Länder wie USA, Zimbabwe oder Iran waren mit Filmen vertreten, aber ohne Gäste. Zu sehen gab es Spielfilme, Experimentalfilme, Dokus,... und mittendrin unseren „Einzigartig“. Die Doku lief zweimal mit extrem positivem Feedback, einmal im Rahmen des Wettbewerbs und einmal am für alle Interessierten geöffneten Familiennachmittag. Bei den Bühnengesprächen nach den Vorführungen konnte Filmlehrer Martin Obermüller viele Fragen des Publikums zur Inklusion an Schulen, zu Autismus allgemein und zur Produktion des Filmes beantworten.

Finale in München

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Das Thema des diesjährigen „History Award“ des Fernsehsenders History lautete „Wie gleich ist gleich?“ – sehr gut passend zu unserer Doku „Einzigartig“, mit der die FilmgruppeMGF an diesem Wettbewerb teilnahm. Da unser Film als einer der zehn Finalisten ausgewählt wurde, fuhren Denis, Svenja, Felix und Jakob mit ihrem Filmlehrer Hr. Obermüller zur Preisverleihung nach München. Im Festsaal des Deutschen Museums bekamen schließlich alle Finalisten Sach- und Geldpreise sowie eine Urkunde ausgehändigt, der anschließende Empfang war üppig und stilvoll.
Unser Film kam bei der hochkarätig besetzten Jury sehr gut an. Zitate aus der Laudatio: „…ein schöner, ein sympathischer Film über Inklusion … mit einem positiven, charismatischen Protagonisten, der uns entwaffnend offen einen Blick in sein Leben erlaubt. Ein sehr, sehr gelungener Beitrag zur Frage nach der Gleichberechtigung und Gleichbehandlung behinderter Menschen, der uns alle in der Jury emotional sehr berührt hat.“

Auszeichnung für den Film „logo: regional“

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Der „Schülerwettbewerb zur politischen Bildung“ wird jedes Jahr von der bpb in Bonn ausgeschrieben. Eines der Themen war es, eine Nachrichtensendung für Kinder zu machen. Die Klasse 5c hat sich im Deutschunterricht auf drei Themen geeinigt (Politik: Wahl in den USA, Gesellschaft: Faber-Castell, Sport: Profilklasse Fußball) und dazu kurze Clips produziert. Unser Moderator Jonas verknüpft die Beiträge elegant. Den Schnitt des Materials schaffte die Profilklasse Film weitgehend selbständig, sodass eine sechsminütige Nachrichtensendung entstanden ist. Diese wurde wegen ihrer inhaltlichen Qualität und der kreativen Gestaltung mit einem Preis ausgezeichnet: Jeder Schüler der 5c erhielt ein Buch – und die Ehre, in einem internationalen Wettbewerb, bei dem etwa 2.800 Beiträge eingesandt wurden, zu den besten zu gehören. Unser Film ist übrigens hier zu sehen.

Martin Obermüller und die Klasse 5c

Dreieinhalb neue Filme online

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Die ersten Ergebnisse der Filmemacher sind nun online: Die Filmgruppe MGF hat sich im ersten Halbjahr mit dem Thema Autismus beschäftigt, herausgekommen ist
die fünfminütige Doku "Einzigartig".

Da das Thema nicht nur hierzulande interessant ist, gibt es auch eine Version mit englischen Untertiteln: "Unique".

Die Profilklasse Film 5c nimmt mit "Freundschaft ist bunt" am Wettbewerb Jugend creativ teil.

Und zusammen mit der ganzen Klasse 5c haben die elf Kinder der Profilklasse Film eine Nachrichtensendung "logo regional" abgedreht, mit Beiträgen über Donald
Trump, Faber-Castell und die Profilklasse Fußball.