„Vor-Ort-lesen in Heilsbronn“ Aktion zum bundesweiten Vorlesetag

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Zum bundesweiten Vorlesetag (15. November) hat sich die Fachschaft Deutsch der Markgraf-Georg-Friedrich-Realschule Heilsbronn etwas Besonderes ausgedacht: 

Mit der Aktion „Vor-Ort-lesen in Heilsbronn“ sollte nicht nur das Lesen an sich gefördert und gestärkt werden, sondern auch eine Vernetzung der Schülerinnen und Schüler der Realschule mit Heilsbronner Einrichtungen stattfinden. An besonderen Orten wie im Sitzungsaal der Stadtverwaltung, in der Bibliothek des Religionspädagogischen Zentrums, in der Abtskapelle der Abtei, in der Stadtbibliothek im Turm, im Bürgertreff, im Kapitelsaal des evangelischen Gemeindezentrums und in der Schülerbibliothek der Realschule wurde von Vertretern dieser Institutionen oder von Ehrenamtlichen jeweils eine Geschichte vorgelesen. Dabei kam es zu Gesprächen über das Lesen, den Inhalt der Erzählung oder auch über den besonderen Ort.

Unser herzlicher Dank gilt den Vorlesenden Dr. Jürgen Pfeiffer (Stadtverwaltung), Karin Spangler, Klaus Buhl (beide RPZ), Franz Haselmann (Stadtbibliothek), Johanna Schober (Bürgertreff), Dr. Ulrich Schindler (Kapitelsaal) und Herrn Katzenberger (Schulbibliothek Realschule) für die Vorbereitungen, für das lebendige Vorlesen, die intensiven Gespräche und auch die unbürokratische Bereitstellung der Räume.

Alle beteiligten Schülerinnen und Schüler danken Ihnen mit den begleitenden Lehrkräften für dieses besondere Erlebnis und freuen sich schon auf den nächsten Vorlesetag. 
Sigrid Haselmann

Bild (privat): Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer liest für Schüler der Klasse 9b im Sitzungsaal des Stadtrats.

Dreimal ging der "Realschuloskar" an Heilsbronner Realschülerinnen

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Drei Schülerinnen der Markgraf-Georg-Friedrich Realschule Heilsbronn wurden für besondere Leistungen an der Wilhelm-Löhe-Schule in Nürnberg mit dem mittelfränkischen Realschulpreis ausgezeichnet. Herr Leitender Ministerialrat Konrad Huber vom bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus stellte in seiner Festansprache den Wert der Realschulbildung heraus und bezeichnete den Realschulabschluss als ein Qualitätssiegel, das den Schülerinnen und Schülern sowohl eine gute Basis für eine Berufsausbildung als auch für eine schulische Anschlussmöglichkeit bietet. Er würdigte das große Engagement und die Vorbildwirkung der insgesamt 27 geehrten mittelfränkischen Realschülerinnen und Realschüler, die das Schulleben aktiv auf vielfältiger Weise mitgestalten. Gemeinsam mit dem Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Mittelfranken, Herrn Leitenden Realschuldirektor Michael Schmidt, überreichte Huber die begehrte Trophäe.

In der Kategorie "Schulische Leistungen" erhielten den "Realschuloskar" Marlene Schmidt und Laura Hofmockel. Beiden absolvierten mit einem Notendurchschnitt von 1,0 den Realschulabschluss. Ihr kontinuierlicher Fleiß und ihre hohe schulische Motivation beeindruckten die Jury dabei besonders. Neben den hervorragenden schulischen Leistungen engagierten sich beide auch in anderen Bereichen.

Marlene Schmidt, die momentan die Einführungsklasse am Theresien-Gymnasium in Ansbach besucht, war aktives Mitglied im Schülerbibelkreis und fungierte als Mitarbeiterin in der Schülerbücherei und als Lesescout. Zudem legte sie die DELF-Prüfung im Fach Französische als beste in ganz Mittelfranken ab.

Laura Hofmockel besucht zurzeit den Zweig internationale Wirtschaft an der FOS in Ansbach. Sie engagiert sich ehrenamtlich als Handballtrainerin der E-Jugend beim TV Heilsbronn und als Mitarbeiterin in der Jungschar und bei der Ferienbetreuung der Evangelischen Kirchengemeinde in Heilsbronn.

Im Bereich "Allrounder" wurde Hannah Kuchlbauer geehrt, die mit einem Notendurchschnitt von 1,09 den Realschulabschluss ablegte und momentan den sozialen Zweig an der FOS in Neuendettelsau besucht. Sie war aktive Schulsanitäterin und nahm dabei als Teammitglied erfolgreich an den Schulsanitätsmeisterschaften teil. Als Tutorin in der offenen Ganztagesschule half sie jüngeren Schülern bei den Hausaufgaben. Die beiden Sprachdiplome PET und DELF legte sie überragend ab. Ehrenamtlich engagiert sich Hannah Kuchlbauer als Jugendsprecherin beim TV Roßtal und nahm bereits zweimal an den Europameisterschaften im Team Gym teil.

Bild von links: 1. Reihe RSD Jürgen Katzenberger, Laura Hofmockel, Hannah Kuchlbauer und Marlene Schmidt; 2. Reihe: StR (RS) Manuel Erben, StRin (RS) Birgitt Wagner, StR (RS) Martin Graßer, StR (RS) Walter Merdes RSK Kurt Mitländer

Talentschüler zu Besuch bei Siemens

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Am 24.10.2019 hat die Firma Siemens in Erlangen ihre Türen geöffnet und 51 ausgewählten Schülern der 9. Jahrgangsstufe von fünf mittelfränkischen Realschulen die Möglichkeit gegeben, praktische Eindrücke in modernen technischen Berufsfeldern zu sammeln. Von der Markgraf-Georg-Friedrich Realschule fuhren die Talentschüler der Klasse 9A mit Frau StRin (RS) Nadja Richter und Herrn ZwRSK Erwin Meermann in das Ausbildungszentrum nach Erlangen. Die Firma Siemens organisierte unter dem Label „DoIT“ folgende vier interessante Workshops, welche jeder Schüler im Laufe des Tages durchlaufen hat:

  1. Station: Robotertechnik „R2D2“
  2. Station:  SPS Automatisierungstechnik „Move it“
  3. Station:  Platinen-Löten „Pitch and Toss“
  4. Station: HTML-Programmierung „Web“

Inhalt und Form der Workshops haben ein deutlich intensiveres Hintergrund-Wissen über die technischen Berufe vermittelt, als dies bei den gängigen Berufsinfotagen und -messen möglich ist. Da die Schüler selbst Hand anlegen durften und die von Ihnen gefertigten Produkte, z. B. ein Zufallsgenerator, der einen Münzwurf simulieren kann, mit nach Hause nehmen durften, zeigten sie bei dem Unterrichtstag der etwas anderen Art hohe Motivation und großes Engagement.

Der Besuch von außerschulischen Lernorten fügt sich gut in die MINT-Aktivitäten vieler bayerischen Realschulen ein, da den Schülerinnen und Schülern die Lebenswirklichkeit eindrucksvoll vermittelt werden kann und sie zukunftsfähige Berufsbilder kennenlernen.

Herzlichen Dank an die Firma Siemens für das Engagement im Bereich MINT!

Schulbesuch vom HC Erlangen

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Zwei Meter groß, 110 Kilo schwer – doch nicht nur körperlich ist Petter Overby ein echtes Handball-Schwergewicht. Bereits zwei Mal stand der Norweger mit seiner Nationalmannschaft in einem WM-Finale, und auch beim HC Erlangen hat sich der 27-Jährige gleich in seiner ersten Saison zum absoluten Abwehrchef etabliert. Im Zuge der seit vier Jahren bestehenden Schulpartnerschaft stand der 57-fache Nationalspieler unseren Fünftklässlern am Freitag, den 11. Oktober für Autogramme und jede Menge Selfies zur Verfügung. Mitgebracht hatte er mit Linksaußen Martin Murawski einen Spieler, der schon beim ersten Erlanger Aufstieg in die Bundesliga im Jahr 2014 mit an Bord war, nach dieser Saison allerdings seine Handballschuhe an den Nagel hängen wird

Murawski machte bereits im vergangenen Schuljahr einen durchwegs sympathischen Eindruck, indem er die zahlreichen Fragen unserer Kleinsten überaus eloquent und schülergerecht beantwortete. Auch in diesem Jahr bewiesen die beiden Profis vor einer Horde von ca. 140 Fünftklässlern große Ausdauer und wussten diese mit ihren imposanten Geschichten zu begeistern. Von der Partnerschaft mit dem fränkischen Erstligisten profitieren wir als Schule nicht nur durch das Angebot von vergünstigten Tickets für die Heimspiele in der Nürnberger Arena, sondern eben auch durch derlei Aktionen, die für unsere Schülerinnen und Schüler jedes Mal wieder ein echtes Highlight darstellen.


Manuel Erben

Realschule Heilsbronn in München mit Europa-Urkunde ausgezeichnet

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Begeisterung für die europäische Idee bei jungen Menschen zu wecken ist schon seit geraumer Zeit ein wichtiges Ziel unserer Schule. Mit der Überreichung der Europa-Urkunde aus den Händen von Herrn Staatsminister Dr. Florian Herrmann (Staatskanzlei) und Herrn Prof. Dr. Michael Piazolo (Unterricht und Kultus) wurde dieses Engagement nun auch offiziell gewürdigt. Im Rahmen eines Festakts in der Allerheiligenhofkirche der Münchner Residenz wurden unsere Schule gemeinsam mit 6 weiteren bayerischen Schulen als einzige mittelfränkische Vertreterin ausgezeichnet.

Lobend wurden dort die vielfältigen Aktivitäten unserer Schule mit europäischem Bezug hervorgehoben. Angefangen von eTwinning-Projekten, bei denen Schüler aus mehreren europäischen Ländern online zusammenarbeiten, über den bilingualen Sachfachunterricht in Geschichte, der überwiegend in englischer Sprache unterrichtet wird, bis zu den an der Schule erwerbbaren Sprachzertifikaten DELF für Französisch und PET für Englisch, steht den Schülern eine breite Palette an Angeboten offen. Auch beim Europäischen Wettbewerb, an dem sich jährlich Schüler aller Bundesländer und Schularten beteiligen, stellen wir regelmäßig Bundes- und Landessieger.  Und nicht zu vergessen die Frankreich- und Englandfahrten, bei denen man seine Sprachkenntnisse auch mal ausprobieren kann.

Wer möchte, kann sich das Video der Preisträgerschulen, das extra für den Wettbewerb erstellt wurde, ansehen. Unser Beitrag beginnt bei 2:34 min.

Link: https://www.youtube.com/watch?v=FgGAZ_k0twc