Anmeldung für das Schuljahr 2022/23

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Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,

gerne möchte ich Ihnen auf diesem Weg als neuer Schulleiter der Markgraf-Georg-Friedrich Realschule ein paar Hinweise zum Übertritt an unsere Schule in diesem Jahr geben:

Informationen rund um die Realschule Heilsbronn

Die aktuelle Lage der Coronapandemie macht es uns leider nicht möglich, die Informationsabende in Präsenz abzuhalten. Daher werden wir Sie an den unten angegebenen Abenden online über unsere Schule und die Möglichkeiten bei uns im Haus informieren. Eine Schulhausführung mit Schnuppermöglichkeiten in unsere Profilklasse holen wir aber selbstverständlich nach, sobald es die aktuelle  Coronalage in einem sicheren Rahmen ermöglicht. Es ist sicher auch in Ihrem  Interesse, dass uns die Sicherheit aller Beteiligter sehr am Herzen liegt. Gerne möchten wir Sie nun zu den Online-Infoabenden einladen. Um die Abende planbar zu machen und uns genug Zeit für Ihre Fragen nehmen zu können, haben  wir die Grundschulen den verschiedenen Abenden zugewiesen.

  • Mittwoch, 26. Januar 2022 Informationsveranstaltung für folgende Grundschulen: Heilsbronn, Bürglein, Petersaurach.
  • Donnerstag, 27. Januar 2022 Informationsveranstaltung für folgende Grundschulen: Windsbach, Wolframs-Eschenbach, Mitteleschenbach, Merkendorf, Lichtenau, Sachsen
  • Montag, 31. Januar 2022 Informationsveranstaltung für folgende Grundschulen: Roßtal, Großhabersdorf und weitere angrenzende Gemeinden im Landkreis Fürth
  • Dienstag, 01. Februar 2022 Informationsveranstaltung für folgende Grundschulen: Neuendettelsau, Dietenhofen, Weihenzell, Rohr, Bruckberg

Beginn der Abende ist jeweils um 18:00 Uhr (Dauer ca. 70-90 Minuten) Sollten Sie an „Ihrem“ Abend verhindert sein, dürfen Sie selbstverständlich auch an  einem anderen Abend teilnehmen. 

Wenn Sie Interesse an einer Infoveranstaltung haben, so senden Sie uns bitte unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eine E-Mail, dann erhalten Sie von uns ab Montag, den 24.01.2022 den Einwahllink. Gleichzeitig nehmen wir Sie dann in einen Verteiler auf, damit sind mit unserem Newsletter rund um das Thema „Anmeldung 2022/23“ auf dem Laufenden bleiben und z.B. die Termine für die Schulhausführungen rechtzeitig erfahren.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern alles Gute und würde mich freuen, Sie an der Markgraf-Georg-Friedrich Realschule im Haus begrüßen zu dürfen.

Wir freuen uns auf Sie! – Passen Sie auf sich auf!

Mit freundlichen Grüßen

gez. Kurt Mitländer, RSD

Realschuldirektor

When "Bili"-Knights stormed the school…

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Am Montag, den 20.12.2021, wurde es wild im bilingualen Geschichtsunterricht der Klassen 7d/f. Die Schülerin Helene Mitzel, Klasse 7f, brachte ihre komplette Ausrüstung als mittelalterliche Bäuerin mit. Sie und ihre Familie nehmen in selbstgemachten Kostümen und Ausrüstung an Mittelaltermärkten teil und leben auf diesen Märkten wie die Menschen damals – anno 1280. Herr Gegner vom Heimatverein steuerte noch ein paar selbst geschmiedete Helme, ein Schwert und ein Kettenhemd bei, so dass die „Bili-Ritter“ vollständig ausgerüstet waren. Nachdem sich jeder mal wie eine Bäuerin oder ein Ritter kleiden durfte und auch fotografiert wurde, „überfielen“ wir den Rest der Klasse (Danke an Herrn Jansen für sein Verständnis!). Nachdem jedem von seinen „Knappen“ wieder aus der Kleidung geholfen wurde, druckten wir die Fotos aus und beschrifteten sie auf Englisch – gauntlet (eiserner Schutzhandschuh), chain mail (Kettenhemd) oder helmet with visor (Helm mit Visier) waren nur ein paar der so leicht gelernten neuen Vokabeln. Die Klasse freut sich schon sehr auf die nächsten Stunden und interessante Themen wie … mittelalterliche Folter und Hexenverbrennung  😉

P.S.: Man beachte die mittelalterliche Version des Mund-Nasenschutzes!

Thomas Kohrmann

Überraschung vom Elternbeirat

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Der Elternbeirat machte dem Kollegium der Markgraf-Georg-Friedrich-Realschule eine vorweihnachtliche Überraschung und schnürte für jeden der Kolleginnen und Kollegen ein kleines Stärkungspaket für den Endspurt vor den Weihnachtsferien. Besonders erfreulich war es, dass der Elternbeirat auch die Schulbegleiter, Sozialpädagogen, OGS-Kräfte, Sekretärinnen und Hausmeister bedacht hat. Wir bedanken uns sehr herzlich für die Aufmerksamkeit und verstehen es als Zeichen der gegenseitigen Verbundenheit innerhalb unserer großen Schulfamilie. 

Besuch der Gedenkstätte Dachau

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Am 08. November 2021, dem ersten Tag nach den Herbstferien, fuhren die vier Klassen 10A, 10B, 10E und 10F zur Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau bei München, welches 1933 das erste seiner Art in Deutschland war.

Da am Wochenende (!) verfügt worden war, dass ab Montag in allen geschlossenen Räumen (Museum, Baracken, Krematorium,…) der Zutritt nur noch mit FFP2-Maske erlaubt war, war bei Ankunft vor Ort noch unklar, ob überhaupt alle SchülerInnen am Programm teilnehmen konnten. Glücklicherweise war man vor Ort dann überfordert und kulant, so dass die vier parallelen Führungen dann doch vollzählig stattfinden konnten. Die sehr gut vorbereiteten Leiter zogen immer wieder für alle Kinder greifbare Vergleiche heran, zum Beispiel, in dem sie auf dem Appellplatz schilderten, dass dort ganz Heilsbronn gestanden hätte, oder dass die menschenverachtende Effizienz der SS es zum Ziel hatte, bis Mittag über 1.000 Körper einzuäschern – die Anzahl der an unserer Schule LehrerInnen und SchülerInnen. So waren es nicht nur die kühlen Außentemperaturen, die viele frösteln ließen.

Die Ausstellung, für die leider wie immer viel zu wenig Zeit blieb, rundete den Besuch der Gedenkstätte ab. Karten der Außenlager mit bekannten Orten (Ansbach, Nürnberg), Schicksale einzelner Familien und vor allem Jugendlicher, sowie Gräuel, die viele nicht verstehen oder gar nachvollziehen konnten, hinterließen einen tiefen Eindruck.

Thomas Kohrmann

 

Besuch der Gedenkstätte Flossenbürg

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Bei Schneesturm und Minusgraden erhielten die Klassen 10c und 10d am 30. November einen nachhaltigen Eindruck davon, was es hieß, einer von ca. 100.000 Häftlingen zu sein, die die SS zwischen 1938 und 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg gefangen hielt. 

Ein Rundgang im zerklüfteten Gelände der Gedenkstätte bei beißendem Ostwind ließ die Schüler*innen erahnen, wie es gewesen sein musste, in karger Ausstattung und unterversorgt Zwangsarbeit im Steinbruch zu verrichten oder stundenlang auf dem Appellplatz ausharren zu müssen.

Als rettende Wohltat erschien uns da der Einlass in die Ausstellung des europäischen Erinnerungsortes – doch nur kurz: Denn stellvertretend für verschiedene Häftlingsgruppen greift die Ausstellung Einzelschicksale heraus und macht bewusst, O-Ton des Schülers Johannes Fischer: "Dass des ganz normale Leit warn." Auf diese Weise rückte die Entstehung, die Geschichte und die räumliche Ausdehnung des Konzentrationslagers noch näher an das eigene Empfinden heran. Diese Empathie wurde zusätzlich durch die engagierten Leiter der  drei Führungen gefördert, die – trotz widriger Bedingungen – bereit waren, mit uns ins "Bad" zu gehen oder auch den Blick ins "Tal des Todes" bei stürmischen Winterverhältnissen zu ermöglichen. Vielen Dank dafür!

Kerstin Kohrmann