„pack ma’s“ in der 7. Jahrgangsstufe

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Eine gute Klassengemeinschaft, sich Wohlfühlen und eine angenehme Atmosphäre  sind  Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen. Um diese Ziele zu erreichen, führen wir in allen 7. Klassen das sogenannte „pack ma’s“ Training durch. An zwei Vormittagen werden mit einfachen Methoden, Übungen und Spielen aktiv unter anderem folgende  Themenbereiche vermittelt:

 

 

 

 

 

 

 

 

Stärkung von Gemeinschaft und Vertrauen

  • Was macht Gemeinschaft aus, warum ist sie wichtig?
  • Was ist uns für unsere Gemeinschaft wichtig?

Umgang mit Konflikten und Gewalt

  • Wie reagiert man in einer Gefahrensituation richtig, wie erkennt man sie frühzeitig?
  • Welche Strategien zur Konfliktbewältigung gibt es?
  • Welche Arten von Gewalt gibt es?
  • Wer bestimmt, wann Gewalt vorliegt?

Förderung der Empathiefähigkeit

  • Wie geht es meinem Gegenüber?
  • Welche unterschiedlichen Gedanken, Motive und Emotionen nehme ich in verschiedenen Situationen wahr?
  • Wie reagiere ich adäquat darauf?

Aufzeigen von Handlungsalternativen

  • Was kann man gegen Mobbing tun?
  • Wie verhält man sich als Zeuge richtig, wo sind meine Grenzen?

Es erfolgt eine intensive Nachbesprechung des Erlebten und schließlich werden aus den gemachten Erfahrungen gemeinsam Vereinbarungen/Regeln erarbeitet. In den folgenden Wochen werden die Klassenleiter dazu angehalten,  diese immer wieder in Erinnerung zu rufen und zu ergänzen, um darauf hinzuarbeiten, dass die Klasse ihre Ziele erreicht. Denn eine funktionierende Gemeinschaft erzeugt automatisch weniger Mobbing und Gewalt.

In diesem Sinne: pack ma’s!

Trainer: Frau Kainz, Frau Leipold, Frau Seitz und Herr Wedel

Zitate von Schülern:

„Bei „Pack ma’s“ fand ich die Spiele und Theaterstücke am schönsten. Das Stuhlspiel fand ich am besten. Ich denke, dass wir durch diese Aktion eine noch bessere Klassengemeinschaft geworden sind.“

„Pack ma’s hat mir gut gefallen. Es gab ernste und lockere Themen. Manchmal war es etwas anstrengend ihnen zuzuhören. Im Großen und Ganzen fand ich es trotzdem sehr schön.“

„Es hat die Klassengemeinschaft gestärkt. Die Spiele waren sehr schön und  die zwei Tage haben Abwechslung ins Schulleben gebracht.“

Heilsbronner Realschüler holten sich viermal den "Realschuloskar"

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Vier Schülerinnen und Schüler der Markgraf-Georg-Friedrich Realschule Heilsbronn wurden für besondere Leistungen in Hersbruck mit dem mittelfränkischen Realschulpreis ausgezeichnet. Herr Leitender Ministerialrat Konrad Huber vom bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst stellte in seiner Festansprache die hohe Leistungsfähigkeit der bayerischen Realschule heraus und würdigte das große Engagement und die Vorbildwirkung der insgesamt 22 geehrten mittelfränkischen Realschülerinnen und Realschüler. Gemeinsam mit dem Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Mittelfranken, Herrn Leitenden Realschuldirektor Johann Seitz, überreichte Huber die begehrte Trophäe.

In der Kategorie "Schulische Leistungen" erhielten den "Realschuloskar" Anna Ulsenheimer und Nick Stöber, die beide die 9. Jahrgangsstufe besuchen und in den letzten vier Jahren immer einen Zeugnisschnitt von 1,2 und besser hatten. Ihr kontinuierlicher Fleiß und ihre hohe schulische Motivation beeindruckten die Jury.

Im Bereich "Sport" wurde der Judoka Daniel Frick geehrt, der in diesem Schuljahr seinen Realschulabschluss machen wird. Als Mitglied im bayerischen Leistungskader trainiert er dreimal in der Woche in Ansbach, besucht mehrmals im
Jahr Lehrgänge in Unterhaching und hat bereits mehrfach bei bayerischen und süddeutschen Meisterschaften Spitzenplätze belegt.

Für ihr außerordentliches künstlerisches Talent wurde Magdalena Schüttler, die momentan die Einführungsklasse eines Gymnasiums besucht, in der Kategorie „Kunst/Musik/Multimedia“ ausgezeichnet. Mehrere Jahre nahm sie am Talentkurs „Gestaltung“ teil und präsentierte ihre Kunstwerke bei den jährlich stattfindenden Kunstausstellungen in der Sparkasse Heilsbronn.

Bild von links: StRin (RS) Andrea Leipold, StR (RS) Thomas Kohrmann, Nick Stöber, Daniel Frick, StRin (RS) Doris Vinzens, Magdalena Schüttler, Anna Ulsenheimer und Realschuldirektor Jürgen Katzenberger

 

Neue Coolrider starten ihren Dienst

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„Hinschauen statt wegschauen!“ Unter diesem Motto bildete die Markgraf-Georg-Friedrich Realschule in Zusammenarbeit mit der VAG und der Polizei ihre inzwischen vierte „Generation“ an Coolridern aus. Die 16 Neuntklässler absolvierten im Oktober eine rund 20-stündige Ausbildung, in der Deeskalationstraining, der bewusste Einsatz von Körpersprache, die Anwendung von Selbstschutztechniken und ein Kommunikationstraining auf dem Programm standen. Am 24. Oktober fand dann die Abschlussveranstaltung in der Schule statt, bei der die Schülerinnen und Schüler neben den wohlverdienten Urkunden auch ihren persönlichen Coolrider-Ausweis überreicht bekamen. Anwesend waren außer den 16 Hauptakteuren auch die beiden Trainer Heinz Gerstner und Brigitte Spinnler sowie Schulleiter Jürgen Katzenberger, Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer, Projektleiterin Andrea Leißner, Christian Thomas, Verkehrserzieher und Jugendkontaktbeauftragter der Polizeiinspektion Heilsbronn und die begleitende Lehrkraft Manuel Erben. Ihr wollt wissen, wer genau die neuen Coolrider sind, was diese machen und wie ihr euch an diese wenden könnt? Hier erfahrt ihr mehr.

Exkursion der BienenAG

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Wir führten eine Exkursion zum Bienenstand von Herrn Rachinger in Moosbach (mit über 40 Ablegern) und zum Schul-Ablegerbienenstand im Wald von Herrn Katzenberger bei Suddersdorf durch. Dort sind unsere 3 Ableger-Völker aus diesem Jahr stationiert, die hoffentlich gut durch den Winter kommen.

Schulsekretärin Christa Knöchel in den Ruhestand verabschiedet

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Frau Christa Knöchel geht nach 28 Dienstjahren im Sekretariat der Markgraf-Georg-Friedrich Realschule Heilsbronn in den verdienten Ruhestand. In einer Feierstunde mit zahlreichen Ehrenreden sowie gelungenen akrobatischen und musikalischen Darbietungen bedankte sich neben zahlreichen geladenen Gästen die gesamte Schulgemeinde bei der junggebliebenen Neu-Rentnerin.

Nach 16 Jahren im Polizeidienst wechselte Frau Knöchel 1989 in den Sekretariatsdienst der Heilsbronner Realschule. Dort gestaltete sie die Entwicklung der Schule von knapp 200 auf heute etwa 850 Schüler mit großem Einsatz mit. Neben der gewissenhaften Erledigung ihrer Aufgaben hatte sie aber auch stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Schülerinnen und Schüler. Mit zahllosen Kühlbeuteln und Pflastern linderte sie kleinere Wehwehchen und behielt auch in turbulenten Situationen den Überblick. Eltern und Lehrkräften schätzten Frau Knöchel als kompetente und hilfsbereite Ansprechpartnerin.

Bild:  Klaus Christ